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Nur beste Qualität. Darauf unser Wort.

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Unsere Bierqualität

Beim Bierbrauen setzen Nürnberg und sein Handwerk schon immer Maßstäbe, bei der Qualität bereits vor dem Erlass des bayerischen Reinheitsgebots für Bier. Denn schon 1303 sorgte das Nürnberger Gerstengebot dafür, dass ins Lebensmittel Bier auch nur das hineinkam, was drin sein sollte. So kam schließlich das erste Qualitätsbier Deutschlands aus der Kaiserstadt: das Nürnberger Rotbier. Es macht uns stolz, dass auch der Name Tucher seit Generationen mit diesem Ruf verbunden ist.

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Bierbrauen einfach erklärt!

Wie entsteht eigentlich ein gutes, handwerklich gebrautes Bier? Um das genau zu erfahren, sollten Sie eine Brauereiführung in unserem Zwei-Städte-Sudhaus machen. Hier erleben Sie hautnach, wie viel Liebe in den Tucher Bierspezialitäten steckt! Mehr Informationen zu unseren Brauereiführungen finden sie hier.

Wir wollten aber auch allen andern, die noch nicht in den Genuß einer fachkundigen Brauereiführung gekommen sind, einen Einblick in den sogenannten Brauprozess geben.

Hierzu haben sich unsere Mitarbeiter etwas besonderes einfallen lassen: einen kleinen Animationsfilm zum Brauprozess.

So wurden alle Zeichnungen von unserem Brauer Christian Eckert erstellt! Besprochen wurde der Film von unserem Brauereiführer und Biersomelier Helmut Ell!

Wir wünschen viel Spaß beim Anschauen!

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Maischbottich und Läuterbottich

1. Maischbottic
Das geschrotete Malz mischen unsere Braumeister mit warmem Wasser – es wird eingemaischt. Während des mehrstündigen Maischens auf unterschiedlichen Temperaturstufen bildet sich Malzzucker.

2. Läuterbottich
Beim Läutern der Maische gewinnen unsere Braumeister die Bierwürze. Die festen Getreidebestandteile sammeln sich am Boden des Läuterbottichs. Diesen Treber geben wir als nahrhaftes Tierfutter an Landwirte weiter.

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Würzepfanne und Whirlpool

3. Würzepfanne
Beim Würzekochen verleiht die Hopfengabe unserem Biersud eine feinherbe Note. Den Stammwürzegehalt legen unsere Braumeister beim Einkochen und Verdampfen des Wassers fest. So entsteht eine erste Basis für Aroma, Geschmack und Alkoholgehalt unserer Biere.

4. Whirlpool
Die entstandenen Eiweiße und Hopfenfeststoffe entfernen unsere Braumeister aus der Würze, bevor diese auf Anstelltemperatur gekühlt wird. Die Anstelltemperatur ist für unseren Hefemeister die ideale Temperatur für die nun folgende Hefezugabe.

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Gärkeller und Lagerkeller

5. Gärkeller
Nach der Abkühlung zwischen acht und 12 Grad Celsius für untergärige Hefe oder 15 bis 20 Grad Celsius für unsere obergärige „Sapienza Meisterhefe“ wandelt die Hefe innerhalb einer Woche den Malzzucker in Kohlensäure und Alkohol um. Unsere Brauer erhalten das Jungbier.

6. Lagerkeller
Ein gutes Tucher braucht seine Zeit: Je nach Sorte reifen unsere Biere zwischen zwei und fünf Wochen heran. Unsere obergärigen Weizenbiere lagern wir bei zehn Grad Celsius, während unsere untergärigen Sorten bei minus ein Grad Celsius im kühlen Lagerkeller heranreifen.

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Filterkeller und Qualitätssicherung

7. Filterkeller
Bei „blanken“ Bieren wie Tucher Urbräu Export, Tucher Pilsener oder Tucher Kristallweizen entziehen unsere Braumeister dem Jungbier letzte Eiweiß- und Hefepartikel. Tucher Helles und Dunkles Hefe Weizen behalten hingegen ihre natürliche Trübung.

8. Qualitätssicherung
Bevor unsere Biere die Abfüllung erreichen, müssen sie die strengen Kriterien unserer Qualitätsprüfung erfüllen. Jeden Rohstoff und jeden Produktionsschritt kontrollieren und dokumentieren wir sehr genau.

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Abfüllung und Logistik

9. Abfüllung
Jetzt geht es rund: Die Abfüllung in Fass oder in Flasche beginnt. Zunächst reinigen wir das Leergut unter Hochdruck, bevor der Inspektor es auf Reinheit und Unversehrtheit prüft und unsere Biere unter Gegendruck und sauerstofffrei abgefüllt werden.

10. Logistik
In der Logistik warten die Fässer und Kästen mit den Tucher Bieren auf die Auslieferung an unsere Kunden. Unser Fuhrpark sorgt dafür, dass sie gut beim Getränkefachgroßhandel, in der Gastronomie und im Handel ankommen – zu Ihrem Wohle.